Wings for Life World Run
Ganz nach dem Motto des World Runs: «Wir laufen für alle, die es nicht können.», rannten unsere zehn redITler gestern am Wings for Life World Run in Zug insgesamt 129.1 KM. In einem Akt der Solidarität und des Engagements nahmen sie am Lauf teil, um Gelder für die Forschung zur Heilung von Rückenmarksverletzungen zu sammeln. Wir unterstützten unsere laufbegeisterten Mitarbeitenden natürlich dabei, indem wir ihre Startgelder übernahmen. Ausserdem war ein kleines Zuschauer-Team von redIT-Mitarbeitenden und ihren Familie live dabei, um unsere Läuferinnen und Läufer am Run anzufeuern. In diesem Blogbeitrag präsentieren wir Ihnen spannende Einblicke in den gestrigen Tag.
Alle da und startklar?
Am Sonntag, dem 05.05.2024, trafen sich alle Läuferinnen und Läufer um 11.30 Uhr vor dem Check-In. Nach dem ersten Austausch über das Wohlbefinden wurden die T-Shirts und Laufnummern verteilt, welche bereits am Vortag von Thomy und Karin organisiert wurden. Ein grosses Dankeschön an die beiden, denn am Sonntag herrschte reges Treiben am Check-In und so mussten sich unser Läuferteam nicht mit unnötigem Anstehen beschäftigen, sondern konnte sich voll und ganz auf die Vorbereitung konzentrieren – und natürlich auf den kurzen Fototermin. Nachdem alle eingetroffen sind, sich umgezogen haben, mit den Laufnummern ausgestattet und den letzten Toilettengang erledigt hatten, schossen wir unser Team-Foto. Danach machten sich die Teilnehmenden auf den Weg zu ihren Startblöcken – zuerst den falschen Weg, aber dann doch noch richtig und somit reihten sie sich pünktlich um 12.30 Uhr in die grosse Menschenmenge ein. Der Speaker verkürzte die 30-minütige Wartezeit bis zum Start des 11. Wings for Life World Run und unterhielt die Läuferinnen und Läufer. Ausserdem führte er mit ihnen ein kurzes Aufwärm-Programm durch.


Achtung, fertig, los!
Punktgenau um 13.00 Uhr startete der Wings for Life World Run Zug. Auch die Blöcke 3 und 4, in denen unsere redITler standen, kamen langsam in Schwung. Zuerst ging es los auf die kleine Schlaufe der ersten fünf Kilometer. Neu in diesem Jahr wurde die Strecke durch die kleine Schlaufe ergänzt, was bedeutete, die Athletinnen und Athleten kamen nochmals an der Venue im Freiruum vorbei und wir konnten sie nochmals anfeuern. Gerade als die ersten grossen Gruppen an Läuferinnen und Läufer die ersten fünf Kilometer hinter sich gebracht hatten, startete der Catcher Car mit der Profikletterin Petra Klingler. Damit begann die offizielle «Verfolgungsjagd». Anders als bei anderen Läufen gibt es beim Wings for Life World Run keinen festgelegten Zielpunkt; das Rennen endet für jeden, sobald der Catcher Car ihn einholt. Auch die meistens unserer redRUNNERS waren zum Start des Catcher Cars bereits ungefähr bei der 5 km-Marke angelangt. Nachdem sich die Athletinnen und Athleten auf den Weg auf die grosse Schlaufe in Richtung Steinhausen machten, konnten die Zuschauenden den weiteren Run auf dem grossen Screen beobachten. Auch in der App verfolgten wir live, wann welcher unserer Läuferinnen und Läufer eingeholt wurde.
Als erstes wurden Patrick und unsere älteste Teilnehmerin Monika eingeholt. Beide hatten ungefähr sechs Kilometer geschafft. Danach vergingen weitere 15 Minuten und etwa 100 aufgeregte App-Aktualisierungen von den gespannten Zuschauenden der redIT, bis Leon (11.2 KM), Michi & Karin (12 KM) sowie Stefan (12.6 KM) vom Catcher Car überholt wurden. Kurze darauf beendeten auch Yannick und André (15.7 KM) ihren Lauf. Unsere beiden Topsportler Chris (18.8 KM) und Elias (19 KM) beendeten als letzte des Teams den Lauf und trugen die meisten Kilometer zu den gesamthaft 129.1 KM bei. Wir gratulieren allen zu den grossartigen Leistungen!


Weitere Highlights des Wings for Life World Run
Auch abseits der Laufstrecke bot der Wings for Life World Run einige Höhepunkte. Im Freiruum wurde eine Veranstaltungsfläche aufgebaut mit Firmenständen, Live-Streams und Essensbereichen, in denen es sich Besucherinnen und Besucher und später auch die Teilnehmenden gemütlich machen konnten. Der Speaker kommentierte den Lauf durchgängig und sorgte für Unterhaltung bei den Zuschauenden. Ein besonderes Highlight ist zweifellos das Laufformat. Nicht nur, dass es keine festgelegte Ziellinie gibt, sondern auch, dass der Wings for Life World Run auf der ganzen Welt zur selben Zeit startet. Im Life-Stream wurden daher nicht nur die Läuferinnen und Läufer in Zug gezeigt, sondern auch aus Österreich, Deutschland, Südafrika, Japan, Mexiko und vielen anderen Ländern. Am Ende konnten die besten Athletinnen und Athleten der Welt dabei beobachtet werden, wie sie Kilometer um Kilometer zurücklegten. Die Schweiz war dabei ebenso stark vertreten. Es war beeindruckend zu sehen, welche Distanzen die Spitzensportler in so kurzer Zeit bewältigen konnten. Ebenfalls inspirierend war der Schweizer Sieger: Witold Misztela, der als Rollstuhlfahrer den schweizerischen Sieg mit 60.66 KM errang. Nach dem Lauf trafen sich die meisten Läuferinnen und Läufer der redIT im Freiruum, tauschten sich über ihre Läufe aus und verfolgten den weiteren Live-Stream, einschliesslich des globalen Sieges in Japan mit 70.1 KM.
Der Wings for Life World Run war für Läuferinnen und Läufer sowie für die Zuschauenden ein voller Erfolg und wir sagen nur: Alle Jahre wieder! Wir danken allen Teilnehmenden für den coolen Sonntag.
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