Digital Feedback Loop – ein neues Schlagwort oder Notwendigkeit?
Der Digital Feedback Loop hilft Ihnen, die generierten Daten zu nutzen.
Verschiedene Umfragen – auch in der Schweiz – zeigen, dass Unternehmen mehr als 70% der gesammelten Daten nur ungenügend nutzen. Deswegen wird der Digital Feedback Loop notwendig, denn wir haben nicht mehr einen Datenmangel, denn Daten werden überall generiert. Jedes Produkt, jede einzelne Transaktion und jede Interaktion mit Kunden liefern Daten. Wenn die Daten nur isoliert gespeichert werden, dann können diese zwar einen tieferen Einblick in die einzelnen Bereiche geben, aber das ist nur begrenzt von Nutzen. Der echte Mehrwert liegt im Verbinden der Daten zu einem Datennetzwerk.
Ein Beispiel hierfür ist «Predictive Maintenance». Die Telemetrie in den Maschinen liefern laufend Daten, die auf Unregelmässigkeiten geprüft werden, um eventuelle Schäden frühzeitig zu erkennen. Wird eine Unregelmässigkeit erkannt, wird automatisch ein Serviceprozess gestartet. Die entsprechenden Servicemitarbeiter werden mit den Hintergrund– und Wartungsinformationen ausgerüstet. Dadurch können sie die Reparatur oder der Austausch schnell und auch kostengünstiger erledigen. Dies ist nur möglich, wenn die verschiedenen «Feedbacks» von den Sensoren, den operationellen Systemen und den Servicemitarbeitern miteinander verknüpft sind.
Ein anderer wichtiger Feedback Loop ist die Kundeninteraktion. Nur wenn die Daten aus den verschiedenen Kontakten, sei es der persönliche Kontakt, der Kontakt über das Internet oder Kontakte aus Supportanfragen oder Servicefällen in Verbindung gebracht werden, erhalten wir ein besseres Verständnis über unsere Kunden und können unsere Kunden besser bedienen und neue Services anbieten. Ein idealer Weg, um die Daten sauber zu visualisieren bietet Microsoft Power BI.
Das Aufsetzen und Managen dieser Digitalen Feedback Loops sind essenziell, um das Potenzial der Digitalisierung zu nutzen und Digitale Feedback Loops sind ein wichtiger Bestandteil jedes Daten Governance Planes.
Bildquelle: Microsoft